Kaiserslautern. Nach erfolgreichem Auftakt wollten sowohl der 1. FC Kaiserslautern (2:0-Sieg beim SSV Ulm), als auch die SpVgg Greuther Fürth (3:1-Erfolg gegen Preußen Münster) ein weiteres Erfolgserlebnis folgen lassen. Beide Trainer gingen das Spiel mit der Startelf aus der Vorwoche an.

Kaiserslautern startete spielbestimmend in die Partie, ohne aber Chancen zu bekommen. Die ergatterte nach acht Minuten Fürth ziemlich aus dem Nichts, also Noel Futkeu den Ball an FCK-Keeper Julian Krahl vorbei ins kurze Eck schob, allerdings stand er zuvor im Abseits. Dennoch war die Szene der Startschuss für die Gäste. In der 14. Minute musste Krahl gegen Roberto Massimo retten, auch in der 20. Minute musste der Lauterer Schlussmann gegen Julian Green und Dennis Srbeny retten und auch bei der darauffolgenden Ecke musster er erneut gegen Srbeny parieren. Das Tor für die Fürther sollte aber doch folgen. Bei einer Ecke für Kaiserslautern vergab man fahrlässig den Ball. Beim schnell ausgeführten Konter kam Futkeu bis in die Strafraum der roten Teufel und wurde dort von Jannis Heuer zu Fall gebracht. Der Schiedsrichter ließ zunächst weiterlaufen entschied kurz darauf nach Ansicht der Wiederholung aber auf Elfmeter. Green trat an und verwandelte zur Führung der Kleeblätter (31.). Dann meldeten sich die roten Teufel zurück, Marco Meyerhöfer rettete zunächst gegen Daniel Hanslik und dann bei seinem Mitspieler Gideon Jung kurz vor der Linie. In der 38. Minute dann erneut die Gäste. Wieder konnte Krahl gegen Srbeny retten, der Ball landete aber bei Futkeu und der traf zum 0:2 ins Lauterer Tor (38.). Doch Kaiserslautern kam noch vor der Pause zum Anschluss als Daniel Hanslik nach einem Standard der Ball vor die Füße viel und er zum 1:2 ins Tor schoss (45.+1). Dann waren die Gastgeber aber auch noch einmal im Glück, denn der Ball landete erneut in ihrem Tor, doch Jung stand im Abseits (45.+4).

Nach der Fürther Chancenwucher im ersten Durchgang kam der FCK besser aus der Kabine. Die Hausherren wollten den Ausgleich erzielen, doch Ritter scheiterte sowohl in der 53. Minute, als auch in der 61. Minute. Der FCK blieb die komplette zweite Halbzeit über die klar spielbestimmende Mannschaft, konnte sich aber dennoch nur wenige Chancen erspielen. Fürth war nur noch einmal bei einem Konter von Branimir Hrgota in der 82. Minute gefährlich, doch wieder war Krahl zur Stelle. Kaiserslautern hatte inzwischen mit Jannik Mause und Ragnar Ache weitere Stürmer ins Spiel gebracht und letzterer sollte dann doch noch erfolgreich sein. Als der Ball in der 84. Minute im Strafraum zu Ragnar Ache fand vollführte der eine Drehung und hielt drauf. Sein Ball wurde zwar noch abgefälscht, viel aber dennoch ins Gästetor. Mehr war für beide Teams dann aber nicht mehr zu holen.

Für beide Teams geht es nun zunächst kommenden Samstag im Pokal weiter. Während der FCK zum FC Ingolstadt reist, geht es für die Spvgg Greuther Fürth zum TSV Schott Mainz.

Foto: Jan Hübner